Bei Beisser gibt es keinen
unnötigen Firlefanz, dafür aber einen kompakten Bandsound, der manchmal nach The Police, manchmal nach Bilderbuch und immer nach der Band selbst klingt.
Sie beschränken sich bewusst auf Rooftops
und Abgründe ihres Studentstadtlebens und haben dabei keine Angst vor Kitsch. „Wir lieben Rihannas Sexappeal, euphorische 80ger Hooks und subtile Teenagerdramen."
Dass das Ganze auf bayrisch geschieht, ist für die Band kein großes Thema. Beisser sind weder der ewig jammernde Großstadtgichtl, noch die baurige Weißbierlätschn, sondern vielleicht eines der
vielversprechendsten Projekte moderner Indiemusik aus Bayern.