
Ein kleiner Einblick in das leben einer Veranstalter-Familie
5:30 Uhr die Kinder werden wach. Der eine hat die Windel voll der andere will unbedingt ein Brot und der dritte will unbedingt jetzt sofort wissen, was wir heute machen.
Was wir machen, keine Ahnung. Einmal strecken, aufstehen, Kaffee aufsetzen, wickeln und erstmal an den Laptop schauen was die Ticketbuchungen machen.
Es sind noch ein paar Anfragen bei Bands draussen, vielleicht hat irgend ein Manager aus dem Tourbus nachts geantwortet, abends sind noch Bewerbungen von Bands reingekommen, was posten wir heute, das Plakatdesign muss entschieden werden und morgen in den Druck gehen und was ist das ....
.... 1,5 Stunden von hier entfernt gibt es gebrauchte Bürocontainer zu kaufen.
Taschenrechner raus, Container+Transport+ ..... das kann sich rechnen.
Kinder wir fahren Container anschauen.
Tatsächlich hält sich die Freude zwischen Pipi Langstrumpf, strahlendem Sonnenschein und der Option Container zu besichtigen etwas in Grenzen. Tatsächlich, sind dann allerdings der Spielplatz unterwegs und die Option auf ein Eis die schlagkräftigeren Argumente.
Ein Festival macht man nicht nur, man lebt es ;)
und wir lieben es.